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Die Geschichte der Bloodz und warum wir was gegen Cribs haben!
Die Bloods und die Crips sind zwei der drei großen amerikanischen Jugendbanden. Sie entstammen beide dem Gebiet von Los Angeles, Kalifornien. Die dritte und mutmaßlich größte von allen ist die Mara salvatrucha, diese steht jedoch weder zu Bloods noch zu Crips in einer ähnlich feindschaftlichen Beziehung wie diese zueinander. Heutzutage sind Crip-Gangs in jeder größeren amerikanischen Stadt, sowie international, zum Beispiel in Südafrika oder in den Niederlanden und in Deutschland, zu finden. Die beiden Gruppen, die sich wiederum in viele Einzelgruppierungen unterteilen, beherrschen Teile des illegalen Drogen-Marktes der kalifornischen Stadt, obwohl andere, insbesondere hispanische Gangs an Gewicht in Los Angeles gewinnen. Die Bloods und Crips zeichnen sich durch ein außergewöhnlich hohes Maß an Gewalt aus und es kommt bis zum heutigen Tag sowohl zwischen einzelnen Crip-Gangs als auch zwischen Bloods und Crips regelmäßig zu blutigen Zusammenstößen, die unter anderem dazu geführt haben, dass zur Zeit etwa einhundert Mitglieder dieser Gangs in den Todeszellen von Kalifornien sitzen. Die Crips sind ursprünglich eine Straßengang, die Raymond Washington in den 1960er Jahren unter dem Namen „Baby Avenues“ gründete. Nach einiger Zeit nahm die Größe der Gang rapide zu, so dass sie sich „Avenues Crips“ nannten. Cribs ist Slang-Sprache für Haus oder Bude. Crips ist eine Abwandlung dieses Wortes und in diesem Sinne der Ausdruck für die Jugendhaftigkeit der Gang. Ihr Erkennungszeichen ist die blaue Kleidung. Zu ihren berühmtesten Anhängern gehört u.a. Snoop Dogg. Der Name Bloods ist eine Verkürzung der Bezeichnung „Blood Alliance“ für das Bündnis rivalisierender Gangs, die sich unter dem Eindruck zunehmender Aggression und Expansion der Crips in den 1970er Jahren entschlossen haben, ihre Präsenz nach außen zu vereinheitlichen. Ihr Erkennungszeichen ist die rote Kleidung, wohl nicht zuletzt wegen der Farbe des Blutes. Einer der bekanntesten Mitglieder ist der Rapper The Game. Die Anfänge der Crips und ihrer Rivalen, der Bloods, lassen sich in dem sozialen Umfeld von Los Angeles in den 1960er Jahren finden. Zu dieser Zeit gab es bereits eine sehr vielfältige Banden-Szene, die sowohl weiße als auch schwarze, selten gemischte, Jugendbanden umfasste. In jenem Gebiet, welches später als South Central Los Angeles (heute South Los Angeles) bekannt wurde, erreichten die sozialen Spannungen ein besonders hohes Maß. Zu dieser Zeit war South Central in besonders schwerem Maße durch den wirtschaftlichen Niedergang geprägt. Viele weiße bürgerliche Familien aus dem Mittelstand verließen die Gegend, und mit ihnen verschwand das, was Beobachter „Mittelstands-Organisation und -Koordination“ der Nachbarschaften nennen. [1] South Central verarmte in zunehmendem Maß und erlebte einen zuvor nicht gekannten Grad der Ghettoisierung. Daneben kam es in regelmäßigen Abständen zu Übergriffen auf die nun dominante schwarze Bevölkerung durch weiße Jugendbanden mit Ursprung von Städten wie Huntington Park, Bell und South Gate. Hier zu nennen wären insbesondere die „Spook Hunters“. Dies führte unvermeidlich zu einer Gegenreaktion sich formierender schwarzer Jugendbanden und ließ schließlich auch das Los Angeles Police Department (LAPD) ihre Präsenz verstärken. Unter der Leitung von Chief William Parker entfremdete es mit einer Politik der Härte und mehrfachen gewalttätigen Übergriffen auf diese Banden, sowie genereller Verdächtigung der schwarzen Bevölkerung von South Central Los Angeles und insbesondere der Jugendlichen so weit, dass sich diese in der Ausübung von Selbstjustiz weiter bestätigt fühlten. Die Zustände ermöglichten, dass sich 1965 die scheinbar routinemäßige Kontrolle eines mutmaßlich alkoholisierten Autofahrers im South Central-Stadtteil Watts durch einen Polizisten der California Highway Patrol zu einem Aufstand von beispiellosen Ausmaßen auswuchs. Er ging unter der Bezeichnung „Watts-Aufruhr“ in die Geschichte ein. Die Unruhen erfassten den gesamten genannten Stadtteil, dauerten sechs Tage an und forderten neben ca. 1000 Verwundeten nach offiziellen Darstellungen auch bis zu 34 Todesopfer. Die Unruhen wurden durch weite Teile der Bevölkerung von Watts getragen und die Einmischung von Banden war sehr begrenzt.[1] Infolge dieser Ereignisse erhielten politische Gruppierungen, insbesondere die 1966 in Oakland, Kalifornien gegründete Black Panther Party (BPP), einen beträchtlichen Zuwachs an Rückhalt durch die schwarze Bevölkerung im Allgemeinen und durch die Jugendlichen im Speziellen. Das machte die BPP zu einem Hauptziel für polizeiliche Ermittlungsarbeit und führte zu deren Unterwanderung. Zudem rivalisierte die BPP mit einer anderen Gruppierung, der US-Organization, welche sich wie die BPP zum Ziel gesetzt hatte, polizeiliche Aktiväten zu überwachen und sich ebenfalls durch ein stark politisiertes Erscheinungsbild auszeichnete. Polizeiüberwachung, Verhaftungen und gewaltättige Auseinandersetzungen zwischen beiden Gruppen führten zu deren Verfall und bis etwa 1970 waren diese politischen Organisationen praktisch wieder verschwunden und hinterließen ein Machtvakuum auch in Los Angeles, welches in der Folge durch Jugendbanden gefüllt wurde, v.a. durch die Crips. Die Familie des damals dreijährigen Raymond Lee Washington zog 1956 nach Los Angeles. Er war somit später als Jugendlicher Zeitzeuge der gesamten Entwicklung in Los Angeles und es ist naheliegend, dass besonders die Watts-Unruhen einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterließen. Washington war ein großer Bewunderer der Black Panther Party, der er aufgrund seines Alters allerdings nicht beitreten durfte. Er entschloss sich zusammen mit neun anderen Jugendlichen, darunter Greg „Batman“ Davis, eine eigene Gang zu gründen, die sich zunächst an den Idealen der BPP und einer anderen Gang, den „Avenues“, orientierte. Der Name dieser neuen Gang lautete in Anlehnung an die Avenues und aufgrund des jugendlichen Alters der Mitglieder Baby Avenues, andere Bezeichnungen waren Baby Cribs oder Avenue Cribs (man beachte das „b“ in Cribs, das Wort deutete ebenfalls auf das niedrige Alter der Mitglieder hin und darf nicht mit dem späteren Crips verwechselt werden). In ihrer Kleidung orientierten sich die Cribs zunächst stark an der BPP, mit schwarzen Lederjacken und Handschuhen, daneben trugen sie Hüte und Hosen in Beige sowie einen Spazierstock, der vermutlich dazu beitrug, dass die Gang-Mitglieder nach ihrer Erscheinung später die Bezeichnung „Crips/Krüppel“ durch die lokale Berichterstattung erhielten. Die Cribs waren zunächst einfach darauf aus, die Rolle zu übernehmen, die die BPP einst ausgefüllt hatte. Allerdings fehlte ihnen von vornherein die politische Programmatik der Black Panther, stattdessen konzentrierten sie sich ausschließlich auf den Aspekt einer Bürgerwehr und Schutzmacht in den betreffenden Territorien (turfs). Aufgrund der Armut der Mitglieder und ihrem gleichzeitigen Drang, sich dem Crib-Dresscode anzupassen, kamen einige der ersten Vergehen gegen Unbeteiligte zustande. Dies waren im Wesentlichen Einbrüche in Bekleidungsgeschäfte und Diebstähle von Lederjacken etc. auf offener Straße. Ein solcher Diebstahl wuchs sich zum ersten Mord aus, als ein Jugendlicher während des Diebstahls seines Ledermantels durch eine Gruppe von Jugendlichen, die allesamt in ihrem Erscheinungsbild Crib-Mitgliedern entsprachen, zu Tode geprügelt wurde. Die Presse (Los Angeles Times, 1972) prägte daraufhin zum einen die Bezeichnung „Crips“ für die Mitglieder dieser Gang, welche von nun an die erschuf. „Crippin'“ sollte sich daraufhin zum Lebensstil vieler Cribs auswachsen. Die Crips expandierten zu dieser Zeit zunehmend. Ein Markstein dieser Entwicklung ist der Beitritt von Stanley Tookie Williams 1971 und die Gründung der „Westside Crips“, während Washingtons Gang von nun an als „Eastside Crips“ geführt wurden.[2] Die Konfrontationen von Crips mit anderen Gangs eskalierten zunehmend und die „ehrenhafte“ Art und Weise, wie die Gang nach Auffassung von Washington Konflikte bereinigen sollte, d.h. in Faustkämpfen und Mann gegen Mann, wurde verdrängt durch die zunehmende Bewaffnung der Crips: Zunächst mit Hieb- und Stichwaffen, ab Mitte der Siebziger dann auch mit Schusswaffen, insbesondere Schrotflinten oder selbstgebauten Pistolen. Washington selbst saß ab 1973 aufgrund Diebstahls zweiten Grades im Gefängnis und konnte auf die Entwicklung wenig bis keinen Einfluss nehmen. Tookie Williams dagegen gilt als einer der Befürworter dieser Bewaffnung und Radikalisierung der Crips. Die zunehmend blutigeren Auseinandersetzungen aufgrund des Einsatzes von Schusswaffen und das generell inzwischen massenhafte Auftreten von Crip-Gangs im gesamten Bereich von South Central Los Angeles veranlasste schließlich rivalisierende Gangs, die fraktioniert und in der Minderheit waren, sich zusammenzuschließen. Federführend waren die „Piru Boys“, die sich im Stadtteil Compton blutige Auseinandersetzungen mit den dort ansässigen „Compton Crips“ lieferten. In einem Treffen mehrerer Gangs in der Piru Street 1972 wurde schließlich die „Blood-Alliance“ gebildet. Da die Crips zu ihrer Identifikation blaue Hals-/Kopftücher trugen, wählten die Bloods die Farbe Rot als Erkennungsmerkmal aus.[3] Diese Identifikation durch spezielle Farben, speziell Rot und Blau, hat sich bis heute erhalten. Außenstehenden in vielen Gang-dominierten Stadtteilen von US-Großstädten ist es dringend abzuraten, derartige Kleidungsstücke zu tragen, um nicht irrtümlich zur Zielscheibe von Gang-Rivalitäten zu werden. Nachdem Raymond Washington Ende der Siebziger wieder auf freiem Fuß war, bemerkte er, wie drastisch sich die Crips gewandelt hatten, und versuchte offenbar, die Entwicklung entsprechend seinen Auffassungen zu beeinflussen. Am 9. August 1979 wurde Washington aus einem Auto heraus mit einer Schrotflinte erschossen. Die Umstände der Tat lassen darauf schließen, dass Washington seine Mörder kannte. Nach Darstellung von Freunden Washingtons und Beobachtern der Crip-Gangs ist es sehr wahrscheinlich, dass die Täter bzw. die Hintermänner, die bis heute nicht gefasst worden sind, aus den Führungskreisen einer oder mehrerer Crip-Gangs stammten und sich durch Washingtons Ansichten bedroht fühlten oder zumindest gestört sahen. Bereits einige Monate zuvor wurde Tookie Williams wegen vierfachen Mordes verhaftet. In der Folgezeit etablierten sich neue Crip- und Blood-Gangs, und die Gewalt nahm während der Achtziger Jahre massiv zu. Mitverantwortlich dafür war auch die Vermarktung von Crack, das von den verschiedenen Gangs an den Mann gebracht werden sollte. Dadurch kam es zu noch intensiveren Auseinandersetzungen unter den rivalisierenden Gangs. Insbesondere unter verschiedenen Crip-Gangs existieren zum großen Teil bis heute intensive Feindschaften, weswegen eine klare Unterteilung zwischen Bloods und Crips sowie die Wahrnehmung der Crips als einheitlicher Block nicht mehr möglich ist. Bloods sind untereinander in wesentlich geringerem Maße in gewaltsame Auseinandersetzungen verwickelt, allerdings zeigen sie traditionell gegenüber Crips zum Teil ein erhebliches Maß an Gewaltbereitschaft, und es waren im wesentlichen Blood-Gangs, die sich in den Achtziger Jahren automatische Waffen zulegten und selbst Sturmgewehre wie die AK-47 auf den Straßen von Los Angeles berühmt-berüchtigt machten. Generell hat die Bewaffnung der Gangs während der Achtziger und Neunziger Jahre völlig neue Qualitäten erreicht, und die vormals recht einfachen Flinten und Revolver wurden durch eine ganze Bandbreite an halbautomatischen und automatischen, z.T. sehr teuren Handfeuerwaffen abgelöst. Obwohl es zwischenzeitlich verschiedene Abkommen zwischen Bloods und Crips (bekannt jenes aus dem Jahr 1992 als Reaktion auf die L.A.-Unruhen, initiiert durch verschiedene Watts-Gangs) sowie auch zwischen einzelnen Gangs gab, um die grassierende Gewalt einzugrenzen, flammen bis heute immer wieder Konflikte auf, und ein Ende der Gewalt ist nicht absehbar, obwohl die Zahl der Todesopfer insbesondere seit Anfang der Neunziger Jahre bedeutend zurückgegangen ist. Ein weiteres Spannungsfeld eröffnet sich seit den Neunziger Jahren auch durch Etablierung weiterer ethno-zentrierter Banden, insbesondere aus dem hispanischen Umfeld, zumal South Los Angeles in weiten Teilen inzwischen von Hispanics bewohnt wird und die afro-amerikanische Bevölkerungsgruppe hier zunehmend zur Minderheit wird.
 
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